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Gemeinde Sargans

Öffnungszeiten
Rathaus

Montag:
08.00-11.30 Uhr
14.00-19.00 Uhr

Dienstag bis Donnerstag:
08.00-11.30 Uhr
14.00-16.30 Uhr

Freitag:
07.00-14.00 Uhr (durchgehend)

Inhalt

Unsere Gebäude

1803 wurde Sargans Hauptort des Sarganserlandes im neu gegründeten Kanton St. Gallen. Ca. 1930: Der seltsame "Pagodenhelm" verunzierte die Kirche von 1892 - 1933 Ca. 1930: Damals genügte noch ein sehr kleiner Friedhof. Ca. 1900: Im Grossfeld steht ein frisch gepflanzter Bungert. Hier sind die Bäume schon grösser. Ca. 1920 Alt-Sargans einsam in der Flur Die Bäume sind jetzt schon richtig gross. Es muss um das Jahr 1930 sein. Noch mit dem "falschen" Kirchturm. Gut erkennbar der Rebberg an den Schloss-Terrassen. Blick vom alten Rathaus (und Realschulhaus) um 1940. Etliche Häuser im Städtli sind nicht in einem guten Zustand. Einst war das Broderhaus eine Wirtschaft und dann eine Arztpraxis. Die Haushaltungsschule wurde 1912 gegründet. Heute ist die Schule ein Brückenangebot des Berufs- und Weiterbildungszentrums. Haus von Josef Anton Henne, dem Dichter von "Lueged vu Bärg und Tal". Im untern Stock war der Anrig-Laden - bevor er zum Schwefelbadplatz dislozierte (heute Apotheke zum Schwefelbad). Unterdessen wurde, wie viele andere Städtli-Häuser, das Henne-Haus sorgfältig renoviert. rechts von der "Kronenhalle" war früher der Coop und rechts davon die Post. Und als es den Coop noch nicht gab, gab es den Konsumverein. Unterdessen sind Sargans und Mels praktisch zusammengewachsen. Früher gab es in fast jedem Haus einen Laden. Heute stellt wenigstens der wöchentliche Samstag-Markt einen kleinen Ersatz dar. Aber auch heute noch besitzen die versteckten Städtli-Gässlein einen grossen Reiz. Der Städtlibrunnen sorgte einst für das nötige Trinkwasser. Weitere Brunnen stehen beim Pfarrhaus und in der Untergass Im Advent erfährt das Städtli einen besondern Reiz. Auch der Kirchplatz lädt zum Innehalten ein. Der traditionelle Weihnachtsmarkt findet jeweils am ersten Adventswochenende statt. Bis 1855 wurde das Rathaus von der Landschreiber- und Schultheissenfamilie Gallati bewohnt. Im alten Rathaus diente einst auch als Oberstufenschulhaus und als Feuerwehrdepot. Von der Untergass aus präsentieren sich die Häuser ganz anders. Das hintere Holzhaus war einst die Post. Die alte Militärküche ist heute zum Beispiel dann wertvoll, wenn im Städtli Festbetrieb herrscht. Haus Anrig beim Schwefelbad - ca. 1905 ca. 1940: Die heutige Apotheke "Anrig" ist im Kern eines der ältesten Gebäude von Sargans. Dann vergrösserte sich das Geschäft. Gegenüber: Hotel Schwefelbad um 1905: Es besteht ein Zusammenhang mit der eher bescheidenen Schwefelbad-Quelle, die dem Ort den Namen gab. Heute Hotel Post. Hier sieht man weshalb. Das Hotel Schwefelbar gab sich mondän. Es führte sogar einen Theatersaal. Beim Städtlieingang: Restaurant Traube (bis 1945) mit der
Eisenwarenhandlung Oskar Wildhaber (später OWI) im Erdgeschoss. Hier gab es «ä' guätä reellä Wy». Das Gasthaus "zum Löwen" geht zurück ins 17. Jh. zurück. Es wurde nach dem Brand 1811 im Biedermeierstil wieder aufgebaut. Der heutige "Jazzkeller" war einst eine Metzgerei. Am "hinteren Stutz" gab es bis 1945 das Gasthaus "zum Rebstock". Es war, wie es heisst, ein vornehmes Haus. Rebstock mit Gartenwirtschaft im Jahr 1910 Mit dem Ende des Krieges 1945 "verschwanden" die Soldaten und etliche Gastwirtschaften u.ä. mussten schliessen. Das Interieur des Rebstocks. Es gab zu jener Zeit bedeutend mehr Gastbetriebe und Unterkuntsmöglichkeiten wie heute. Zum Beispiel das alkoholfreie Hotel Gonzenheim an der "Neuen Strasse" (= Zürcherstrasse). 1928: Die Pension Locher befand sich vis-à-vis vom Obertor und beherbergte Kurgäste. Ebenfalls alkoholfrei: Restaurant und Pension Pizol Verkehrskontrolle beim Schwefelbadplatz Das Hotel Thoma beim alten Bahnhof wurde leider abgebrochen Hotel Bahnhof im Jahr 1910. Heute ist es das Hotel Ritterhof. Das alte Kurhaus Gonzen brannte in den 60er Jahren ab. 1977 wurde eine Briefmarke zu unserem Schloss herausgegeben. Im 12. Jahrhundert stand nur der Turm. Bald kamen weitere Gebäude hinzu. Ursprünglich war es Sitz der Grafen von Sargans. 1483 - 1798 lebten hier die eidgenössischen Landvögte, die dieses Untertanengebiet verwalteten. Seit 1899 gehört es der Ortsgemeinde Sargans. vom Vild aus: Das waren noch Zeiten! Ob es in Sargans wirklich einst so idylisch zu- und herging, wie uns dieses Bild zeigen will? Die "Schlosskapelle", die überhaupt nie eine Kapelle gewesen sei - heisst es. Sicht vom Gemeindefriedhof aus. Die Fahne sagt es: Föhn-Sturm. Stolz wacht das Schloss über das Sarganserland. Nach dem Städtlibrand 1811 diente es einige Zeit sogar als Schulhaus. Nach 1900 wurde das Schloss erstmals umfassend restauriert. 1969/70 wurden Fassade und Mauern unter Mithilfe des Heimatschutzes, des Bundes und des Kantons St. Gallen einer weiteren Instandsetzung unterzogen. Als es noch Ritter gab, gab es vermutlich den Rittersaal noch gar nicht. Besser deshalb: Landvogt-Saal Das frühere Heimatmuseum wurde 1983 als Museum Sarganserland im Schlossturm neu eröffnet und gleich als Europäisches Museum des Jahres ausgezeichnet. 1987 wurde es unter die 37 besuchenswertesten Museen der Welt aufgenommen. Das Restaurant hat bis heute verschiedene vertrauliche bis romantische Ecken. Und ist bekannt für seine hervorragende Küche. Der fünf Stockwerke hohe Turm war als Wohnturm angelegt worden; der ehemalige Hocheingang liegt auf der Südostseite im ersten Stockwerk. Der Wohnbereich lag im dritten Stock. Es trutzte schon manchen Herausforderungen. Zurzeit laufen Untersuchungen, wie da s Schloss in Zukunft der Bevölkerung dienen kann. Denn dass die Sarganserländerinnen und -länder es lieben, das steht ausser Frage. . . . . Sicht vom Städtli aus. Das war noch vor der Klima-Erwärmung. Im alten Schulhaus am Schlossweg wurde schon im 14. Jh. Schule gehalten. Bis 1826 besuchten hier zeitweise bis 100 Kinder den Unterricht in einem einzigen Raum. 1909 wurde als dritter markanter Akzent im Städtli das Schulhaus Sandgrub eingeweiht. Es ist völlig im damaligen Schulhaus-Bausstil konstruiert - einfach noch etwas protziger. Das Schulhaus Böglifeld wurde 1952 fertiggestellt. Es diente bis zur Eröffnung des Oberstufenzentrums OZ als Real- und Sekundarschule. Das Schulhaus Kastels mit dem Hallenbad ist zurzeit das neueste Schulhaus. Aber nicht mehr lange. Die Kantonsschule Sargans wurde im Jahr 1963 eröffnet. Sie wurde zweimal renoviert und erweitert - und genügt trotzdem nicht mehr. Im Juni 2021 lehnte das Bundesgericht den Rekurs gegen den Teilabbruch und die Erweiterung der Kantonsschule ab. Somit können die Bauarbeiten am Gebäude voraussichtlich im Sommer 2023 starten. 2026 soll die erweiterte und erneuerte Kantonsschule bezugsbereit sein. Sargans ist eine Schul"stadt". Verschiedenste Schulen der Berufsbildung schlossen sich 2001 zum Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland zusammen und werden auch von vielen Personen aus Liechtenstein besucht. Mit der IBW im Bahnhofpark besitzt Sargans nun auch eine renommierte Höhere Fachschule. Die Vereinigten Schweizerbahnen (VSB) eröffneten den Bahnhof am 1. Juli 1858 im Zuge der Bahnstrecke vom Bodensee nach Chur. Der wichtige Eisenbahnknotenpunkt Sargans führte bald einmal Menschen aus der ganzen Schweiz in diese Gegend. Bereits seit den frühen Jahren des Bahnbetriebs befanden sich Sargans eine Lokomotiv- und eine Wagenremise. 1960 gab es weder eine Unterführung noch eine Überdachung. Der alte Bahnhof wurde ca. 1970 abgebrochen. Zu einer Zeit, als die direkten Anschlüsse noch nicht gewährleistet waren, war das Bahnhofbuffet SEHR wichtig. Und natürlich auch die vielen Mitarbeiter in jener Zeit schätzten es sehr (ca. 1950) Von Sargans aus kann man per Zug direkt nach Hamburg oder Wien oder Budapest oder Bad Ragaz reisen. Der 2012 fertig gestellte Bahnhofpark dient nicht nur dem privaten Wohnen, sondern sehr vielen weiteren Bedürfnissen des Verkehrsknotenpunkts Sargans. Bis ca. 1985 führte der Verkehr von der Bahnhofstrasse gegen Wangs über eine Barriere. Das gab manch gemütlichen Schwatz unter den Wartenden. Die evangelische Zwinglikirche wurde 1959 eingeweiht. . Sie ist gemäss dem damaligen Baustil schlicht und zweckmässig gehalten - und verfügt bei Sonnenschein über ein wunderschönes Farbenspiel. Die katholische Pfarrkirche St. Oswald und Cassian wurde mitte 9. Jh. erstmals erwähnt. 1892-1933 war sie von einem seltsamen "Pagodenturm" verunstaltet. 1709 wurde die Kirche neu erbaut - im aktuellen Barock-Stil. Bei einer grundlegenden Renovation 1934 kam wieder der klassische "Käsbiss" obendrauf. 1920: Das Innere wirkte düster ... was dann ebenfalls 1934 massiv verbessert wurde. Die Kapelle St. Sebastian auf der Splee wurde 1502 eingeweiht - und ist heute ein beliebter Ort für Trauungen. . Von der Malerva aus, die damals noch gar nicht überbaut war. Die Marienkapelle in Vild stammt aus dem Jahr 1602. Das Erzbild weit oben im Gonzenwald muss um das Jahr 1870 entstanden sein. Jahrzehntelang verrichteten hier die Bergwerk-Knappen ihre Gebete. Über einen liebevoll angelegten und gleichzeitig wilden Kreuzweg gelangt man zur Kapelle. Die Anstrengung lohnt sich 100%ig. Freie evangelische Gemeinde im Tiefriet. Auch eine Kirche ohne Glockenturm und in einem Fabrikgebäude kann eine lebendige Kirche sein. Erste Aufbereitungsanlage des Bergwerks, abgebrannt 1939. Man nennt es "Schotti" und eigentlich ist es kein Gebäude, sondern eine umhüllte Maschine. 1966 wurde der Bergwerksbetrieb eingestellt. Seither bangt das Schotterwerk um seine bauliche Existenz. Das Schotterwerk eingebettet in die Umgebung der Malerva Über meterlange Rollbänder wurden die Gesteinsbrocken aus den Stollen im Gonzen auf Rütteltischen, Gesteinsmühlen, Läutertrommeln und Brauseanlagen bearbeitet und sortiert. Der "Schandfleck" von Sagens? Die Meinungen gehen auseinander. Gemäss der gesetzlichen Schutzbestimmungen verfügt die Schotti über einen ver­gleichbaren Schutzstatus wie das Schloss Sargans. Die Villa Castels auf dem Felsen stand einst einsam auf weiter Flur. An der Ragazerstrasse weichen die Bauernhöfe langsam aber sicher den neuen Mehrfamlienhäusern. ? - Information erbeten. Die Grossfeldstrasse sieht heute ziemlich anders aus. ? - Information erbeten. Flugbild Schwefelbadplatz bis Bahnhof - merkwürdig leer ... Die Bahnhofstrasse Gleich nochmals: Die Bahnhofstrasse Und nochmals ? - Information erbeten. Konfektionshause mit Strumpfwarenfabrikation W. Rick,  eines der ersten Häuser an der 1908 erbauten Zürcherstrasse – damals Neue Strasse genannt. Die erste Markthalle wurde 1964 von der EXPO Lausanne neben den Bahnhof Sargans gezügelt. Schliesslich kam sie als Hühnerstall nach Vilters. In der Ecke Bahnhof-/Neue Wangserstrasse stand die Metzergerei Locher Das Haus wurde 1980 abgebrochen und dann kam der Coop an diese Stelle. Die Bäckerei Anrig am Schwefelbadplatz brannte 1970 ab. Der Pizol ist auch für die Sarganser "ihr Hausberg". Auf der Furt Pizol - um weitere Informationen wird gebeten Pizol - um weitere Informationen wird gebeten